9 Kaufsignale

 

9 KSignaleGlauben Sie mir eines: Nicht jeder, der zu einer Besichtigung kommt, will auch wirklich kaufen. Es gibt genügend Leute, die es genießen, Immobilien zu begutachten und gerne fremde Zimmer anschauen. Dieser Umstand betrifft sowohl Privatverkäufer, als auch Maklerkollegen. Wir können davon ein Liedchen singen. Ich denke, dieses Phänomen gibt es auch in anderen Berufen. Nicht jeder der zum Arzt geht, ist wirklich krank; nicht jeder der Gewand anprobiert, kann sich den Nadelstreif auch leisten. [Read more…]

Unter der LIS Lupe: Der Energieausweis

Bei jeder Immobilienanzeige sind sie seit Dezember 2012 angegeben. Die Werte aus dem Energieausweis. Aber verstehen wir sie auch? Hier eine kurze Erklärung der zwei wichtigsten Kennziffern:

HWB

I.) Der HWB, der Heizwärmebedarf

Der HWB gibt an, wie viel Energie im Laufe der Heizsaison dem Haus durch Heizung zugeführt werden muss, um es auf einer Rauminnentemperatur von 20 Grad Celsius zu halten.

Beim HWB geht es um die Gebäudehülle. Ausgedrückt wird er auf die Bruttogrundfläche bezogen in Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr, also so: kWh/m2a

Nicht ausgedrückt wird in diesem Wert die energietechnische Effizienz für Heizung und Warmwasserbereitung.

Wenn Sie also Verbesserungen etwa an der Hausfassade vornehmen, verbessert sich der Wert, wenn Sie Verbesserungen zum Beispiel an der Heiztechnik investieren, bleibt der Wert unverändert.

 

II.) Der fGEE, der Faktor für die Gesamtenergieeffizienz

fGEE

Der (neu geschaffene) fGEE berücksichtigt den Aspekt der Energieeinsparung. Der Gesamtenergieeffizienz-Faktor fGEE verdeutlicht die Relation des Endenergiebedarfs (zukünftiger Lieferbedarf) zur Anforderung an den Endenergiebedarf des Jahres 2007 bezogen auf das Referenzklima oder Standortklima.

Ok, zu kompliziert, ich weiß… ganz einfach:

fGEE = 1     ->  Neubau 2007
fGEE = 0,5  ->  50% besser als Neubar 2007
fGEE = 2     ->  100% schlechter als Neubau 2007

In beiden Fällen gilt, je niedriger der Wert, desto besser.
Alles klar?

Marketingtool: Zu Verkaufen Karten

Kartin in der Augustinergasse

Ja, ich liebe Technologie. Ich liebe meine Webseiten, die Immobilienplattformen, Facebook Fanpages, etc etc, was es halt sonst noch so alles gibt.

Aber als Makler muss ich mir immer wieder die Frage nach der Effektivität stellen. Und da stelle ich wieder und wieder fest, dass ich die altbewährten Methoden nicht vergessen darf.

 

Die “zu Verkaufen” Karten sind so ein Beispiel. Wenn sie ein gutes Design und Layout haben und massiv produziert werden, um in der Nachbarschaft verteilt zu werden, staune ich immer wieder über deren Wirksamkeit. So viele Nachbarn sind dankbar für diese Karten und rufen mich prompt an.

Also, meine lieben Leser. Vielleicht landen ja schon bald in Ihren Briefkästen auch die LIS-Karten :-)

Ohne meine Fotografin Julia und Stativ gehe ich keine Immobilien mehr fotografieren

Juli die Fotografin